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Aktualisiert am: 22.08.2016

Gründung - 1990

Der Aufstieg (1990-97)

Landesliga (97-2002)

II. Liga Jahre (2002-2016)

Wie alles begann und wie es bis zu Beginn der 90er Jahre verlief - ein Auf und Ab im sportlichen Niemansland

Der schwierige Beginn Anfang der 90er Jahre bis zum Durchmarsch in die höchste Liga des Landes

Die schwierigen aber auch erfolgreichen Jahre in der Landesliga bis zum bitteren Abstieg

Von weniger und mehr erfolgreicheren Saisonen in der 2.Liga Süd - bis zur Sasion 2015/16


Das 1. Jahr in der Landesliga

So hart die Überschrift klingen mag, doch ist sie bittere Realität, denn wir waren von wirklich jeden "Experten" als Fixabsteiger gehandelt worden. "Alles andere als der letzte Platz", wäre nach Ansicht des "Ankick-Burgenland" schon ein Erfolg gewesen. Doch schon im 1. Spiel gegen Hirm, konnten wir allen zeigen, dass wir uns nicht so einfach abstempeln ließen -
(lesen sie dazu den Spielbericht zum 1. Spiel >> [scrollen sie die Zielseite runter] ).

Zwar waren wir (wie jedes Jahr) immer im Abstiegskampf verwickelt, doch konnten uns jedes mal aufraffen. Schon im Herbst wurde der Grundstein für ein erfolgreiches Frühjahr gelegt. Mit dem (sensationellen) 11. Platz ließen wir gleich 5 Mannschaften hinter uns, womit der Abstieg zum Ende hin kein Thema mehr war - Bravo!

Bild links: BF-Fußballjournal Ausgabe 1997 - Viele "Experten" sprachen uns bereits vor dem 1. Spiel die Landesligaberechtigung ab.
BILD VERGRÖSSERN >>

Bild rechts unten: Tja, das waren noch Zeiten als mit Kukmirn und Kohfidisch nur 2 Südvereine die Landesliga bereicherten und ein Derby der Höhepunkt der Saison war. Mittlerweile konnte der Süden kräftig anziehen. In der Saison 2009/10 spielten bereits 6 Vereine aus dem Süden in der höchsten Liga.


... und wir bleiben doch oben!

Wie es nicht anders zu erwarten war, wurden wir auch im 2. Jahr von allen als der Abstiegskandiat Nummer 1 gehandelt ( lesen sie dazu eine Vorschau >> [scrollen sie die Zielseite runter] ). Leider mussten wir Trainer Erwin Kovacs, der von den Zeitungen als Überlebenskünstler beschrieben wurde, an Aufsteiger Güssing abgegeben werden. Doch Helmut Kovacics machte seine Aufgabe sehr gut. So konnten wir im 2. Jahr sogar unsere (bis jetzt) beste Platzierung in der obersten Spielklasse erreichen - der 9. Platz mit 42 Punkten reichte sogar für die ÖFB-Cup Vorrundenqualifikation! ...

Auch in der  3. Saison 1999/00 schafften wir den 9. Platz (mit 40 Punkten). Wieder hatten wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Sowie auch in der folgenden Saison, die wir auf den 12. Platz beendeten. Jedoch hatten wir dieses mal mehr zu kämpfen.

Die Saison 2001/02!

Die Saison 2002/03 war sicherlich die schwierigste für uns in der Landesliga. Nach bekannt schlechten Start   ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen Forchtenstein >>), konnten wir uns im Herbst nicht weiter steigern. Es schien so, als nichts klappen würde. Niederlagen waren wir zwar gewohnt, doch zum ersten Mal überhaupt in der Liga mussten wir auf einen Abstiegsplatz überwintern. Die Ausgangslage war nicht gerade  berauschend - Platz 15 mit 4 Punkten Rückstand. Deshalb wurde auch noch im Herbst gehandelt und mit Trainer Kovacs kam ein alter Bekannter zurück auf die Trainerbank.

Im Frühjahr starteten wir dann den Angriff in Richtung Ligaerhalt. Motiviert durch die gleichzeitigen Erfolge unseres schärfsten Konkurrenten Großpetersdorf, gelang uns in den wichtigsten Spiele auch der Sieg. Da die anderen Vereine auch nicht gerade überzeugen konnten, brachte ein einziger Sieg gegen Deutschkreutz die halbe Liga auf einmal ins Zittern ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen Deutschkreutz>> [scrollen sie die Zielseite runter]). Trotzdem konnte erst das vermutliche "Entscheidungsspiel" gegen Großpetersdorf, die Weichen Richtung Klassenerhalt stellen ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen Gr.Petersdorf >> [scrollen sie die Zielseite runter] ). Erst im allerletzten Spiel gegen St. Margarethen konnten wir uns, aus eigener Kraft, den Weiterverbleib endgültig sichern. Mit Platz 12. konnten wir sogar die Vorjahresplatzierung einstellen.

Saison 2002/03: der bittere Weg in die 2. Liga Süd!

Für diese Saison hatten wir uns vorgenommen gleich von Anfang an weg von der Abstiegszone zu bleiben. Dass dies kein leichtes Unterfangen werden wird, war allen klar. Auch der bekannte Fehlstart mit der Niederlage gegen Pinkafeld ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen Pinkafeld >> ) war für uns noch kein Zeichen, aufzugeben. Jedoch konnte man wieder mit einer schweren Saison rechnen, da Pinkafeld seinen Prognosen (Abstiegskandidat) schließlich noch gerecht wurde.

Der äußerst schlechte Start mit nur 2 Punkten aus 6 Partien war aber schon sehr bedenklich, da wir uns bisher immer noch rechtzeitig erfangen konnten. Erst in der 7. Runde gelang uns der erste Saisonsieg gegen Leithaprodersdorf ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen Leithaprodersdorf >>  ).

Zum Unvermögen kam dann auch noch das nötige Pech im Abschluss dazu, so dass wir mit mageren 12 Punkten auch auf Platz 15 und damit auf einen Abstiegsplatz überwintern mussten.

Der Sieg  in der letzten Herbstrunde gegen den Unmittelbaren Konkurrenten St. Margarethen konnte wenigstens den Rückstand zum unteren Mittelfeld in Grenzen halten ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen St.Margarethen (H) >> ). So war also noch nichts verloren.

Dazu schrieb auch  "BF-Fußball" (Ausgabe 48/2002) folgendes:

"SV Kukmirn: Lange Zeitwirkte der südlichste Liga-Verein wie ein sicherer Absteiger. Erst mit dem Sieg gegen St. Margarethen in der letzten Runde schaffte man den Anschluss. Die Hoffnung lebt wieder."

Leider wurde es im Nachhinein verabsäumt im Winter noch rechtzeitig zu reagieren. So auch Trainer Kovacs in der "neuen BVZ" (Ausgabe Nr.1) in einem Rückblick meinte:

"Im Winter hätten wir noch die Möglichkeit gehabt, etwas zu unternehmen."

Sei's drum. Mit der Hoffnung, dass wir auch im Vorjahr mit einer starken Rückrunde das Ruder noch herumreißen konnten, wollten wir auch gegen "Angstgegner" Pinkafeld 3 wichtige Punkte einfahren. Leider wurde es wieder nichts daraus. Trotz eines 2 Tore Vorsprung reichte es nur zu einem 2:2 ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen Pinkafeld (H) >>  ).

So blieb es weiterhin - ungewollt - spannend. Wir gaben aber kein Spiel auf und konnten uns immer wieder auch über den ominösen Abstiegsplatz halten. Schließlich hatten wir es am Ende sogar selbst in der Hand. Das Schlüsselspiel fand in St. Margarethen in der vorletzten Runde statt. Bereits ein Remis hätte genügt, und wir wären sicher oben geblieben. Doch es kam anders. Zu einer unterirdischen Schiedsrichterleistung kam noch einiges Pech dazu. Diese Partie war doppelt bitter, da der nötige Punkt nicht utopisch erschien, sondern sogar verdient gewesen wäre ( lesen sie dazu den Spielbericht gegen St.Margarethen (A) >> ).

Im letzen Spiel hatten wir nur noch theoretische Chancen. Wir hätten gegen Winden gewinnen und gleichzeitig St.Margarethen in Pinkafeld gegen den bereits feststehenden Absteiger verlieren müssen. Beides trat nicht ein, womit die Landesligalichter in Kukmirn erloschen ( lesen sie dazu den Spielbericht des letzten Landesligaspieles >> ).

Unsere Aufholjagd wurde leider nicht belohnt, obwohl wir die Sache selbst in der Hand hatten. Zwar konnten wir immerhin  6 Punkte mehr als im Herbst für uns verbuchen, doch einige wichtige Punkte wurden dennoch nicht gemacht (z.B. in St. Margarethen). 

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