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Aktualisiert am: 13.03.2024

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Eine kompakte Zusammenfassung des Spielverlaufes

Das sagt die Presse zu unserem Spiel (Pressetexte)

Torschüsse, Chancen, Ballbesitz, Abseits, Corners ...


Spielszene Kampfmannschaft

Eberauer Doppelschlag war nicht mehr zu korrigieren

Ausgangslage: Im zweiten Spiel der Rückrunde konnte der SVK erneut nicht aus dem vollen Kader schöpfen. So fehlte neben KAPPEL auch BLEYER wegen einer Gelbsperre. Nachdem man zum Auftakt gegen heimstarke Grafenschachener einen Punkt entführen konnte, erwartete uns mit Eberau der nächste schwere Brocken.

1. HZ: Die Heimischen traten entsprechend selbstbewusst auf und waren zu Beginn auch spielbestimmend. Bereits nach 8' Minuten streifte ein Schuss nach einer Ecke auf Höhe der Strafraumgrenze knapp am Tor vorbei. In Minute 13' hatte man Glück, als ein satter Kracher nur an den Pfosten knallte. Kurz darauf musste man die nächste brenzlige Situation überstehen. Im 1:1 Duell mit einem Eberauer behielt KNAR aber die Nerven und wehrte stark ab. Wir konnten uns in der Offensive zunächst kaum entfalten. Lediglich den Ansatz einer Chance gab es in der 23' Minute nachdem UNGER aus einem weiten Freistoß per Kopf ans Spielgerät kam, sein Kopfball aber zu wenig druckvoll ausfiel. Mit einem blitzsauber, schnell vorgetragenen Angriff von links überrumpelten die Gastgeber unsere Abwehr. Somit stand es nach 21' Minuten 1:0 und es sollte noch schlimmer für unser Team kommen. Mit einer Kopie des ersten Treffers kam es vier Minuten später zum 2:0. Dieser Doppelschlag ließ leider böse Erinnerungen an frühere Schlappen aufkeimen, doch konnten wir uns in Folge immer weiter festigen. Einen gelungenen Angriff fehlte es "nur" am erfolgreichen Abschluss. HEINDL Julian wurde per idealen Lochpass in die Tiefe geschickte, doch fiel sein Abschluss zu schwach aus, um den Eberauer Schlussmann Levay zu bezwingen. Es wäre die richtige Antwort zum richtigen Zeitpunkt gewesen. Bis zur Pause versuchte es noch MAYER mit einem Distanzschuss, der aber eine sichere Beute von Levay wurde. 

2. HZ.: Hälfte zwei brachte Umstellungen bei beiden Teams. Die Heimischen mussten Beli verletzungsbedingt auswechseln, der SVK ersetzte den nicht ganz fitten FRÜHMANN durch GAAL und rotierte innerhalb der Positionen. Eberau verlegte sich zunehmends auf Konterspiel und agierte völlig konträr zur Startphase abwartend. Die Gäste hatten in den zweiten 45' Minuten plötzlich das Spiel unter Kontrolle gebracht. In der 50' Minute schoss unser nach vorne aufgerückter Kapitän nur kann hinter das Tornetz, doch leider nicht ins selbige. Unsere Bemühungen wurden in der 59' Minute belohnt. Dabei musste man gleich einen dreifach Anlauf starten. Zuerst hämmerte Neuzugang FEKETE aus vollen Lauf die Wuchtel unter die Querlatte, der zurückspringende Ball landete bei einem weiteren Mitspieler doch aus dessen scharfer Schuss parierte Levay sehr stark. Noch immer war die Kugel nicht aus der Gefahrenzone, was FEKETE schlussendlich nutzen konnte und aus dem Rückraum einen Flachschuss zum 2:1 Anschlusstreffer endlich hinter die Torlinie drosch. Die Eberauer verlagerten sich immer weiter auf ein Konterspiel, was aber nur bedingt aufging. So gab es nur mehr zwei Möglichkeiten, welche jedoch nicht zwingend waren. Wäre da nicht der Spielleiter gewesen, der mit einem Elfmeterpfiff für die Heimischen die Gemüter der SVK Spieler und Fans erzürnte. Alles Intervenieren half aber nichts, womit es nach 82' Minuten zum, eher schmeichelhaften, 3:1 kommen sollte. Damit war es fast unmöglich noch einmal zurück zu kommen. Nach fünf Minuten Nachspielzeit mussten wir das Pinkatal erneut mit 0 Punkten verlassen.

Fazit: Ein bärenstarker Beginn der Heimischen sollte am Ende den Unterschied ausmachen. Bitter, da vor allem das zweite Tor gegen uns absolut nicht notwendig war. Ab diesem Zeitpunkt ging aber immerhin ein Ruck durch unsere Mannschaft, ließ man sich, im Gegensatz zu früheren Jahren, nicht "abschießen" - da auch der Gegner zurücksteckte. In Hälfte zwei war dann sogar mehr möglich. Zumindest ein Punkt war in Reichweite, doch benötigen wir aktuell einfach zu viel Aufwand, um zum Torerfolg zu kommen. Immerhin wurde unsere zwei Spiele anhaltende Torsperre durchbrochen.

Vorschau: Mit dem souveränen Tabellenführer erwarten wir auf unserer "upgegradeden" Anlage einen mehr als würdigen Permierenheimgegner. Es steht ausser Diskussion, wer hier als glasklarer Favorit ins Rennen geht. Wir können aber in diesem Spiel nichts verlieren und nur überraschen. Wenn man sich entsprechend ins Zeug legt, kann auch durchaus mehr möglich sein. Die Moral unserer Jungs sollte, trotz der Niederlage, passen.

 

Dieser Bericht spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors. Der SVK, als Verein, muss sich dieser nicht anschließen! Copyright & Haftungsausschuss >>