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SVK ringt Tobaj im irren Derby nieder!
Ausgangslage:Im vorletzten Heimspiel der Herbstsaison konnte der SVK - bis auf die langzeitverletzten Spieler - auf den gesamten Kader wieder zurückgreifen. Ebenso kamen die Gäste mit einer unveränderten Aufstellung zur letzten Partie. Diese gewannen unsere Nachbarn in Mühlgraben, womit man sicherlich extra motiviert war, den nächsten Tabellenführer vom Thron zu stoßen; nur, soweit sollte es nicht kommen.
1. HZ: Ohne großes Abtasten ging es bereits zu Beginn hin- und her. Abschlüsse gab es auf beiden Seiten zu vermelden. In der 3' Minute zögern wir etwas mit dem Abschluss, die Folge war ein abgeblockter Schuss zur Ecke. Die Tobajer versuchten es mit einem Distanzschuss, welcher am Tor vorbeiging. Ebenso probierte es KAPPEL wie auch die Gäste, jedoch ohne Erfolg oder allzu große Gefahr auszustrahlen. Kurz darauf zappelte der Ball im Netz der Gäste. Der Spielleiter hatte die Aktion aber bereits zuvor abgebrochen - warum? Da kann nur spekuliert werden, entweder gab es eine Abseitsposition oder ein Stürmerfoul. Klar ersichtlich war es nicht, aber das Schiedsrichtergespann sollte noch einige weitere Fauxpas liefern. In der 13' Minute wurde uns ein Strafstoß zugesprochen. Es dürfte sich um ein Foulvergehen im Strafraum gehalten haben. Der Angriff lief zu schnell, um das von der Schreibersicht aus zu erkennen. REBERNIK wusste was zu tun war und vollendete in gewohnt souveräner Manier zum 1:0. Der Gegner blieb davon wenig beeindruckt, konnte sich aber nur spärlich im Angriff mehr behaupten. Einmal sollte es in Hälfe eins dennoch klappen. Aus einer Flanke von rechts kam die Kugel auf Goalgetter Spirk, der die Wuchtel zum 1:1 zwischen die Beine unseres Keepers ins Tor einschieben konnte. Unglücklich war es allemal, doch der SVK hatte eine passende Antwort parat. In Minute 28' servierte 'Reba den Ball auf KAPPEL und Gabriel übernahm die Vorlage perfekt. Halbvolley drückte er das Leder mit einem satten Schuss ins lange Eck. Ein top Angriff mit einem noch sehenswerteren Abschluss zur erneuten 2:1 Führung. Diese konnte der SVK in die Pause bringen, da von den Gästen nur mehr eine gefährlichere Aktion kam. Wieder war es Spirk, der aus der Drehung heraus im Strafraum einfach mal abzog - zum Glück verfehlte er das Ziel knapp.
2. HZ: Die zweiten 45' Minuten sollten noch turbulenter werden, obwohl unsere Torabschlüsse weniger wurden. Dafür hatte man sein Zielwasser heute deutlich besser eingestellt als die Gäste. Denn mit der zweiten Aktion nach Wiederanpfiff klingelte es erneut im Gehäuse der Gäste. Unser Torgarant vom Dienst packte seine Schussstärke aus und hämmerte einen Kracher aus kurzer Distanz in die Maschen zum 3:1. Ein Zwei-Tore-Vorsprung hätte beruhigend sein können, wenn nicht unmittelbar danach der Gegner wieder drangekommen wäre. Eine abgerissene Flanke von Dragovic senkte sich zum Entsetzen aller über HAMR hinweg ins Kreuzeck, womit es 3:2 stand. Da noch genügend Zeit auf der Uhr war, hieß es für unsere Jungs nun kühlen Kopf zu bewahren, was nicht so einfach war. Denn der Mann mit der Pfeife verlor zusehends die Kontrolle über das Match. Dies brachte noch mehr Hektik in unser Spiel. Tobaj drängte nun vehement auf den Ausgleich. In der 77' Minute verzog Spirk und in der 85' Minute landete ein Kopfball von Jautz-Lackner nur wenige Meter am Torpfosten vorbei ins Out. Unsere Entlastungsangriffe wurden immer weniger. Die Zeit verstrich quälend langsam. Dazu kam noch eine überlange Nachspielzeit. In dieser (96' oder 97' Minute!!) hatte der Gegner nochmals eine Riesenchance, doch HAMR schaffte es, den Ball an sich zu reißen, bevor aus einem Getummel heraus noch ärgeres passieren hätte können. Irgendwann hatte der Spielleiter dann doch ein Einsehen und beendete ein äußerst kräfteraubendes, torreiches Derby.
Fazit: Ein anstrengendes Spiel für alle Akteure. Sämtliche Spieler (beider Teams) als auch Anhänger wurden bis zum Schlusspfiff voll gefordert. Die Gäste erwiesen sich dabei als der harte Brocken, von dem man auch ausgehen konnte. Von daher wieder "Hut ab" vor der gesamten Teamleistung! Mit diesem Sieg konnte man sich erfolgreich an der Tabellenspitze behaupten. Obwohl die Luft oben bereits recht dünn ist und die Verfolger auf "Patzer" warten, kann man optimistisch in die letzten drei Runden gehen.
Vorschau: Am Sonntag geht es zu unseren Freunden nach Olbendorf. Dort haben sich schon die Pinkafelder ordentlich geplagt. Wir werden daher auch in diesem Match volle Leistung zeigen müssen, um weiterhin ungeschlagen zu bleiben.
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