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Aktualisiert am: 21.03.2011

Archiv - Saison 2010/11

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Runde 10 (SA.9.10.2010 / 17:00 Uhr):

Pinkafeld - SVK 4:1 (1:1)

Quickinfos

1:0 8' Varga
1:1 25' KRIZBAI (Elfer)
2:1 48' Jani
3:1 75' Varga
4:1 90' Varga

  • Pinkafeld: Neubauer Andreas, Szalay Wendelin, Luif Dominik, Rakowitz Christoph, Jani Heimo, Horvatits Thomas (89' Szalay A.), Kaj Andras, Allerbauer Paul, Huber Michael (82' Wohlmuth), Kollowein Martin (78' Luli), Varga Gyula Attila
  • SVK: Weber Patrick, Holzer Markus, Ernst Peter, Gabel Thomas, Scholz Patrick (77' Klanatsky), Krizbai György, Radakovics Florian (31' Herman), Zambo Kevin, Strini Daniel, Promitzer Stefan, Zach Markus
  • Gelbe Karten Pinkafeld: Szalay W., Kollowein (beide Unsportl.), Luif, Neubauer, Allerbauer, Varga (alle Kritik)
  • Gelbe Karten SVK: Zach, Zambo (beide Foul), Strini (Kritik)
  • Ausschlüsse: 25' Szalay W. (Gelb/Rot); Holzer, Gabel (Rot - beide Torraub)

Pinkafeld / SVK

  • Fouls: 28 / 17
  • Corners: 3 / 3
  • Torschüsse*: 7 / 10
  • "100%"*: 4 / 2

Zum BFV-Spielbericht KM >>
Das U23 wurde abgesagt (Nichtantreten der Gäste)

Kurzbericht

Spielszene Kampfmannschaft

Schelchte 2 Halbzeit kostet uns möglichen Punktegewinn

Ausgangslage: Wieder einmal, wie so oft, musste der SVK die Heimreise aus Pinkafeld mit 0 Punkten antreten. Der SVK trat mit der identen Mannschaft vom Stuben Spiel an. Es gab aber noch weitere Pararellen zum letzten Heimmatch - zumindest vom Spielverlauf her. Wieder musste der SVK einen Rückstand hinterherlaufen und wieder half uns ein Elfmeter zurück ins Spiel zu kommen. Ebenso musste ein Pinkafelder dafür das Spielfeld frühzeitig verlassen und genauso konnte der SVK daraus kein Kapital schlagen: im Gegenteil, es wurde (in der zweiten Hälfte) immer schlimmer.


1.HZ: Der SVK überraschte die Pinkafelder mit einem engagierten Auftritt gleich zu Beginn. Die erste Möglichkeit entwickelte sich aus einem Freistoß in Minute 3' durch KRIZBAI, doch sein Schuss fällt zu schwach aus. Auf der Gegenseite versuchte sich ein Pinkafelder mit einem Volley-Schuss an der Strafraumgrenze, der aber ebenfalls zu harmlos ausfiel (Minute 6'). Nur zwei Minuten später musste der SVK den ersten Gegentreffer hinnehmen. VARGA übernahm einen langen Pass - zog ab und traf zum 1:0 nach erst 8' gespielten Minuten. Die Gastgeber wirkten dennoch alles andere als gefestigt. Die Auswärtsmannschaft konnte zunächst gefällig mitspielen. In Minute 21' kam ERNST nach einem Corner alleine zum Ball, schoss aber über das Tor. Nach 25' Minuten machte sich erstmals Schiedsrichter Salzer bemerkbar, als er einen Strafstoß für die SVK-Mannen pfiff. RADAKOVITS Florian wurde im Strafraum umgemäht. Die Folgen waren ein Elfmeter für uns, eine Gelb/Rote Karte für den Übeltäter Szalay Wendelin, sowie das verletzungsbedingte Ausscheiden unseres Spielers. Für RADAKOVITS kam HERMAN Lajos aufs Feld. Wir wünschen "Flo" an dieser Stelle eine rasche Genesung! Den Strafstoß verwertete KRIZBAI in souveräner Manier zum 1:1 Ausgleich. Bis zur Halbzeit gelang dem SC Pinkafeld noch ein Freistoß in Minute 33' mittig aufs Tor gewuchtet und einen gefährlichen Kopfball von der starken Nr. 14 Kollowein. Der SVK hielt gut dagegen. Das Spiel war, trotz Überzahl, ausgeglichen. In der Überspielzeit der ersten Hälfte pfiff der Schieri einen aussichtsreichen Konter unserer Mannschaft zurück. Statt mit 2 gegen 1 auf das Tor der Pinkafelder zu stürmen, ging es jedoch in die Kabine.

2. HZ: Die zweiten 45 Minuten begannen mit einem super Schuss von KRIZBAI. Nach nicht einmal einer gespielten Minute in HZ 2 nimmt unser Legionär Maß, doch sein gefinkelter Weitschuss kann von Heimgoalie Neuber glänzend über die Torlatte abgelenkt werden. Eine starke Aktion von beiden. Alles andere als "stark" dann das anschließende Abwehrverhalten der Krecmar-Elf nach einem Pinkafelder Blitzkonter. Ein Pinakfelder Spieler kann von rechts, ohne nennenswerte Bedrängnis, in den Strafraum flanken, wo ein starker Kopfballhechter eines Pinkafelder Spielers (Allerbauer?) zunächst noch an die Torstange knallt. Goalie Weber war vielleicht noch knapp dran. Dennoch springt das Spielgerät unglücklich für uns von der Latte zurück in den 5er. Dort steht Heimo Jani goldrichtig, der sich nicht zweimal bitten lässt und nach 48' Minuten zur erneuten Führung des Heimteams zum 2:1 einnetzt. Ein Schock für den SVK, den wir nicht mehr verdauen konnte. Die Bemühungen nach vorne, blieben Bemühungen. Der SVK konnte sich in den restlichen Spielminuten keine klare Torchance mehr erarbeiten, obwohl wir weiterhin (noch) in Überzahl agierten. Viel mehr war nun die Pinkafelder am Drücker, die durch ihre schnellen Passes in die Tiefe dem SVK zum Verzweifeln brachte. Aus so einem schnellen Passspiel heraus fiel schließlich auch das vorentscheidende 3:1. Ein Pinkafelder Angreifer konnte nicht mehr mit fairen mitteln am Torschuss gestoppt werden. HOLZER rettete zwar vorm Schuss, musste aber durch sein ungeschicktes Angehen vorzeitig unter die Dusche. Den darauffolgenden Freistoß knapp vor der Strafraumlinie zirkelte Varga nach 75' Minuten flach an der Mauer vorbei zum 3:1 ins Tor. Als auch noch GABEL nur zwei Minuten später aus einer Kopie der vorangegangen Situaton ebenfalls mit Torraub vom Feld musste, war der schwarze Tag des SVK perfekt. Glücklicherweise ging dieser Freistoß nur in die Mauer. Trotzdem gelangen den Heimischen noch das 4:1 - erneut war es Varga, der dieses mal mutterseelen alleine vor der Torlinie stand und den Ball nur mehr über die Torlinie schieben brauchte. Zum Glück für unser Team waren da schon 90' Minuten gespielt, womit Schiedsrichter Salzer unmittelbar danach auch dieses - aus Sicht des SVK - Trauerspiel beendete.

Fazit: Knüppeldick erwischte es unser Team heute in Pinkafeld. Das Fazit nach 90' Minuten: 4 Tore, 2 Ausschlüsse, plus 1 verletzter Spieler. Die Aussichten auf weitere Erfolgserlebnisse halten sich somit in Grenzen. Mut sollte uns die erste Halbzeit geben, wo wir ein gerechtes Remis erreichen konnten. Leider brach unser Team nach dem frühen Rückstand in HZ 2 unerklärlicherweise immer mehr in sich zusammen. Pinkafeld wurde es viel zu leicht gemacht. 4 Tore sind vielleicht etwas zuviel, der Sieg der Heimelf geht aber dennoch vollkommen in Ordnung.

Das sagt der Gegner:Homepage des SC Pinkafeld >>

Vorschau: Rudersdorf ist im Aufschwung. Der klare 3:0 Heimerfolg gegen Rechnitz sollte Warnung genug sein. Unterschätzen darf der SVK nach den zuletzt gezeigten Leistungen sowieso niemanden mehr. Nur wenn wir uns eine Leistungssteigerung über die gesamte Spielzeit erkämpfen, können wir auf Punkte gegen unseren Nachbarn hoffen. Harte Tage und Spiele stehen uns sowieso noch bevor.

 

Pressebericht aus BVZ Woche 41/2010

"Kukmirn schlittert mehr und mehr in die Krise. Dabei spielte man 55 Minuten in Überzahl, aber Zählbares schaute nicht heraus. Das lag natürlich auch am Gegner, aber Pressesprecher Franz Hütter sparte nicht mit Kritik: 'Wir haben an die Vorwoche angeschlossen. Es ist der Wurm drin. Wir warten nicht fähig, Pinkafeld mit einem Mann mehr unter Druck zu setzen. Ich verstehe das nicht.' Das Prägnanteste was Hütter sagte: 'Wir sind alles, nur keine Mannschaft. Es ist eine Missstimmung zu spüren.' Man muss jetzt höllisch aufpassen, nicht ganz tief in den Abstiegskampf reinzurutschen. Auf der Gegenseite war ein Mann überragend: Attila Varga. Der ehemalige Waltersdorfer und Großpetersdorfer zeigte mit drei Toren endlich mal wieder seine unbestrittene Klasse. Zufrieden war sein Coach Sandor Homonnai: 'Er war der Hauptdarsteller. Aber kämpferisch waren alle sehr gut. Trotz Unterzahl haben wir das Match kontrolliert und das Spiel gemacht. Die Mannschaft hat Charakter und Moral gezeigt, das gibt Kraft.' "

Text aus BVZ Güssing/Jennersdorf von Patrick BAUER

Weiteres / Stimmen zum Spiel

"Ich weiß nicht, ob etwas passiert." Kukmirns Franz Hütter  über einen möglichen Trainerwechsel.

Bildquelle SCAN: BVZ GS/JE Woche 41/2010 --FOLGT--