Zur Startseite
Aktualisiert am: 21.06.2023

Saison 2009/10

Saison 2010/11

Saison 2011/12

Saison 2012/13

Saison 2013/14

Saison 2014/15

Saison 2015/16

Saison 2016/17

Saison 2017/18

Saison 2018/19

Saison 2019 (H)

Saison 2020 (H)

Saison 2021/22

Saison 2022/23

Saison 2023/24

Hier finden sie Matchinfos (Kurzberichte & Statistiken) sowie frühere Meldungen zur jeweils ausgewählten Saison. Weitere Matchberichte zu früheren Saisonen (vor 09/10) finden sie unter: Alte Matchberichte >>

SAISON 2011/12

Runde 1: Wiesfleck - SVK 5:0 >>

Weitere Berichte >>

1. Frühjahresrunde 2012

Spielszene Kampfmannschaft

Hochverdienter Punktezuwachs

Ausgangslage: Kaiserwetter, Kirtag und Heimspiel! Die Vorzeichen für die endlich startende Rückrunde waren nicht die Schlechtesten. Sportlich gesehen durfte man Wiesfleck als Favorit einstufen, zumal diese sich in der Tabelle an guter 4. Stelle befanden (und es auch nach dem Spiel blieben). Der SVK spielte quasi komplett, jedoch ohne einen Winterneuzugang in der Startelf. 

1.HZ: Wiesfleck erspielte sich recht schnell einen deutlichen Ballbesitzvorteil, der aber nur wenig brachte. Der SVK versuchte zunächst hinten gut zu stehen, was auch optimal gelang. Durch konsequentes Vorchecking wurden die Wiesflecker zusehends zu Abspielfehlern im Aufbau gezwungen. Nach 13' Minuten die erste ernstzunehmende Flanke von SCHOLZ Patrick auf ZAMBO Kevin, der leider zu kurz kommt. Nur wenige Minuten später, die wohl beste Chance im ganzen Spiel: PAUKO David kommt freistehend aus ausichtsreicher -nur mehr Gästegoalie Lehner war vor ihm- Position zum Schuss. Lehner, der sicherlich beste Wiesflecker heute, konnte den Schuss jedoch abwehren. Drei Minuten später probiert es GABEL Thomas mit einem soliden Distanzschuss. Obwohl Wiesfleck optisch das Spiel zu kontrollieren schien, blieben sie in der Offensive praktisch ohne nennenswerte Aktion. Unsere Elf hielt mehr als nur dagegen und hätte zur Pause bereits führen können, doch im Abschluss fehlte immer das letzte "Eitzerl". 

2. HZ: Zwei Minuten nach Wiederanpfiff blieb einigen SVK-Anhängern der Torjubel im Halse stecken. Ein super angetragener Freistoß, der sogar noch leicht abgefälscht wurde, hielt der nicht zu bezwingende Lehner mit letztem Einsatz. Fünf Minuten später einer von drei (!) Eckbällen, die allesamt brandgefährlich waren: Einmal wurde irgendwie noch das Spielgerät von der Linie gekratzt, das nächste Mal stand ein Wiesflecker goldrichtig auf der ominösen Torlinie und ein letztes Male wehrt Lehner einen wuchtigen Schuss wieder mit einem ausgezeichneten Reflex ab. Die Kugel wollte einfach nicht ins Tor. Das Spiel verlief zweite Halbzeit völlig ausgeglichen. Der SVK konnte nach vorne noch mehr Akzente setzen. Wiesflecker Angriffe wurden meistens problemlos bereits im Keim erstickt. Mit Fortdauer des Spieles schien es hingegen, als ob die Gäste noch einmal zweite Luft schnupperten. Der SVK zog sich mehr zurück und verteidigte mit Mann und Maus um wenigstens das mehr als verdiente Remis zu retten. Wenige Minuten vor Schluss entkamen die Gastgeber dem Schlimmsten. Super-"Star" Spieler Strobl, der nicht weiter auffiel, zwirbelte das runde Ding in die Torecke. Schiedsrichter Zinkl sah beim vermeintlichen Treffer jedoch ein Foul. Zumindest wurde der Treffer nicht gegeben. Eine sicherlich strittige Entscheidung, doch das letzte Wort hat nun einmal der Spielleiter. Punktlich piff dieser die Partie dann auch ab. 

Fazit: Tapfer gekämpft Burschen! Die Leistung passte weitestgehend, einzig vorne wollte es heute nicht klappen. In der Defensive ließ man keine einzige 100%-ige Chance der Gäste zu (wenn man den Strobl-Freistoß nicht mitzählt). Wiesfleck wirkte zum Schluss etwas spritziger, spielte aber trotzdem nicht dem Tabellenplatz würdig. Der SVK hingegen überholt mit einem Schlag gleich zwei Konkurrenten.


Das sagt der Gegner: -von Wiesfleck ist keine HP bekannt-

Vorschau:  Ein enorm wichtiges Spiel steht nächste Runde am Plan. Mit dem nötigen Einsatz, so wie heute, und etwas mehr Glück wird man auch gegen den Tabellenletzten zu Punkten kommen. Viel Glück!

 

 

17. Runde: SVK-Eltendorf 0:1

Spielszene Kampfmannschaft

Bittere Derbypleite

Ausgangslage: Nach der Klatsche gegen Titelmitfavorit Eberau stand man gegen unseren Nachbarn aus Eltendorf schon unter Zugzwang. Mit PETEK kehrte eine Abwehrstütze zurück ins Team. Im Tor stand diesmal wieder JELENCSITS. GABEL Thomas musste leider wegen einer Gelbsperre passen.

1.HZ:  Die Gäste aus Eltendorf kamen nur sehr schwer ins Spiel. Bezeichnenderweiße wurde der erste Schuss Richtung SVK-Tor in Minute 35' abgegeben. Bis dahin blieben die Angriffsbemühungen unseres Nachbarn meistens am gut stehenden Abwehrspieler PETEK hängen. Die Gastgeber konnten sich ihrerseits einige gute Aktionen herausspielen. In Minute 26' geht ein Schuss von PAUKO noch weit daneben, eine Minute später hatten die Eltendorfer jedoch Glück, als das runde Leder nur knapp vor der Torlinie noch abgewehrt werden konnte. In Minute 32' macht der sonst aufmerksame Gästegoalie einen riskanten Ausflug ins Spielfeld, und kommt somit vor unseren Spieler am Ball. Wenige Minuten später eine kuriose Situation: SCHOLZ Mathias bekam einen Freistoß auf Höhe der Mittellinie, wenige Meter neben der linken Seitenoutlinie zugesprochen. Seine weite Flanke in den Strafraum kann scheinbar niemand richtig berechnen. So springt das Spielgerät kurz vor Torwart Jost gefährlich auf. Beinahe wurde Jost so überrascht, aber mit Mühe konnte er den Ball dann doch über die Querlatte drehen. Eltendorf kam in HZ 1 nur mehr einmal erwähnenswert vor unser Gehäuse. Wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff des souveränen Spielleiters musste Tormann JELENCSITS eingreifen, als unsere Abwehr allesamt das runde Ding nicht erwischte. Eine brenzlige Aktion, dennoch hätte sich unsere Elf einen Treffer wesentlich mehr verdient gehabt.

2. HZ: Die zweite Hälfte verlief ausgeglichener. Eltendorf machte zwar weiterhin einige Abspielfehler und wirkte alles andere als überlegen, konnte unsere Defensive aber mehr beschäftigen als noch vor der Pause. Nach 65' Minuten gelangen den Gästen ihre, bis dahin, besten Chancen. Unerklärlicherweiße hatte die SVK-Abwehr plötzlich den Überblick scheinbar komplett verloren. Eine 3-fach Einschussgelegenheit wurde zugelassen, doch glücklicherweiße konnte diese Phase noch irgendwie gut überstanden werden. Aber leider blieb diese Unsicherheit beim nächsten gefährlichen Gästeangriff nur 6' Minuten später aufrecht. Aus einer undurchsichtigen Situation heraus konnte Legionär Beli äußerst glücklich das runde Ding am sich entgegenwerfenden JELENCSITS zum 0:1 vorbeispitzeln. Kein schöner Treffer, nur dürfte das den Gästen relativ egal gewesen sein. Die Steiner-Truppe musste wieder einmal einen Rückstand hinterherlaufen. Eltendorf, obwohl schon mit ihren Kräften an der Schmerzgrenze angelangt, stemmte sich vehement gegen die immer unkotrollierteren Angriffe der Heimischen. Ein Stangenschuss kurz vor Schluss durch einen Entlastungsangriff der Eltendorfer war die einzige noch erwähnenswerte Möglichkeit in den restlichen Spielminuten.

Fazit: Gegen einen Gegner der heute sichtlich keinen guten Tag erwischte zu verlieren ist doppelt bitter. Zumindest eine Chance in der ersten Halbzeit hätte sitzen müssen. So bekam man fast aus dem "Nichts" heraus ein unglückliches Tor. Somit wurde ein typisch verlaufendes und am Ende auch leistungsgerechtes 0:0 Spiel leichtfertig aus der Hand gegeben. 


Das sagt der Gegner: http://www.eltendorf.com/sv-eltendorf/drupal/

Vorschau:  Zum Spiel gegen Rechnitz wird es leider keinen Spielbericht geben (webmaster nicht anwesend). 

 Fotos vom Spiel gibt es unter "Fotos" hier -->

 

19. Runde SVK - Markt Allhau 3:1

Spielszene Kampfmannschaft

SVK dreht Spiel in 2. Halbzeit!

Ausgangslage: Aufgrund der Tatsache, dass der Tabellenletzte Oberschützen einen vollen Erfolg gegen unseren Nachbarn Eltendorf (siehe Bericht -->) einfahren konnte, wurde die ohnehin schon angespannte Ausgangslage im Abstiegskampf noch verschärft. Mit Markt Allhau kam ein gern gesehner Gegner zu uns, denn immerhin konnten die Gäste seit unserem Abstieg aus der Burgenlandliga erst einmal (!) bei uns gewinnen. Die letzten beiden Duelle auf heimischen Boden wurden jeweils mit 3:1 für den SVK entschieden. So gesehen war das heutige Resultat nur eine logische Weiterführung. Doch so klar am Ende das Ergebnis auch aussieht, so einfach war es für uns heute nicht. Die Allhauer mussten Mittelfeldlegionär Varga wegen einer Gelb-Sperre vorgeben. Bei den Heimischen lief diesesmal ERNST Michael von Beginn an auf. Ansonsten gab es keine Veränderungen an der Startelf.

1.HZ:  Der Beginn verlief auf beiden Seiten eher verhalten. Bei frühsommerlichen Temperaturen kamen beide Teams nur langsam auf Touren. Das Spielgeschehen spielte sich zunächst meist an der Seitenoutlinie ab. Ein erster Warnschuss gelang den Gästen aus Markt Allhau in Minute 15'. Goalie JELENCSICS konnte den strammen Schuss jedoch in den Corner abwehren. Der SVK hatte bis dahin noch keine passenden Mittel gefunden, um im Angriff gefährlich zu werden. In Minute 20' passten sich mehrere Allhauer das Spielgerät praktisch ungestört zu - fatalerweise innerhalb des Sechzehners! So stand auf einmal Udvardi alleine vor unserem Schlussmann. Das Endprodukt dieses Passspieles: 0:1 für die Auswärtigen. Der SVK steckte nicht auf und konnte nun auch bessere Akzente nach vorne setzen. Dennoch waren es die Allhauer, die beinahe das 2. Tor erzielt hätten. Aus einer erneuten kurzen Unachtsamkeit kann ein Allhauer Spieler einen Schuss alleine und aus geringer Distanz auf unser Tor schießen. JELENCSICS bewahrte uns vor einem höheren Rückstand, indem er den Ball gerade noch parieren konnte. Im Strafraum der Fejciz-Elf brannte es erst kurz vor Ende der 1. HZ. Die Gästespieler brachten die Kugel nicht aus dem Gefahrenbereich. Ein SVK Spieler nimmt sich dem Spielgereät an, schießt, doch der Ball wird noch von einem der zig Beine ins Torout befördert. Wieder nichts! Der letzte Angriff in den ersten 45' Minuten gehörte ebenfalls den Heimischen. RADAKOVITS schnappt sich das Leder und zieht alleine auf Gästegoalie Fejciz zu. Sein Schuss fiel leider zu schwach aus - Fejciz konnte gefahrlos abwehren.

2. HZ: Markt Allhau zog sich zweite Halbzeit verständlicherweiße etwas weiter zurück. Die Gastgeber wurden somit zusehends dazu gezwungen das Spiel zu machen. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff bekam der SVK einige gute Freistoßmöglickeiten nach Fouls zugesprochen. Der erste Versuch wurde eine Beute der Abwehrmauer. Der zweite passte dafür umso besser. GABEL zirkelte das runde Ding nach 52' Minuten perfekt unter die Torecke zum 1:1 Ausgleich. Von nun an entwickelte sich ein offenes Spiel, bei dem die Gäste fast wieder in Front hätten gehen können. Ein extrem scharf geschossener Distanzschuss wurde durch eine Glanzparade unseres Torwartes mit den Fingerspitzen noch über die Querlatte gedreht. Markt Allhau nutzte die Gunst der Stunde und hatte aus dem resultierenden Corner "Pech". Unsere Abwehrspieler wollten den Ball so unglücklich wegschlagen, dass dieser sich glatt in die falsche Richtung  versprang. Durch einen Riesenreflex konnte sich abermals JELENCICS auszeichnen und die Kugel erneut ins Torout abwehren. Zu diesem Zeitpunkt waren die Markt Allhauer näher am Führungstreffer dran. Wie aus dem nichts tauchte aber auf einmal PAUKO David auf - und wie er das tat! Unwiederstehlich tankt er sich von links durch und zieht einen Gewaltschuss ab. Der Monsterkracher schlug mit voller Wucht hinter dem Gästetormann zum viel umjubelten 2:1 nach 75' Minuten ein. Natürlich versuchten die Auswärtigen jetzt nocheinmal alles, blieben aber ungefährlich. Unser Team spielte die restlichen Minuten brav herunter. In der Nachspielzeit, als die Allhauer ihre Abwehr längst auflösten, gelang uns sogar noch das 3:1 durch einen sehr schön herausgespielten, blitzsauberen Konter. Der eingewechselte GRANDITS Peter scorte zum zweiten Mal in dieser Frühjahressaison. Danach pfiff der umsichtige Spielleiter die Partie ab.

Fazit: Ein enorm wichtiger, hart erkämpfter und nicht unverdienter Sieg für unsere Mannschaft. Markt Allhau bleibt also weiterhin einer unserer Lieblingsgegner - zumindest zu Hause (auswärts sieht es ganz anders aus). Das Spielglück scheint zum SVK zurückgekommen zu sein, nachdem man die vorigen Runden oft solche Spiele verloren hatte. Nun sollte man diese Erfolgserlebnisse konservieren, damit man beruhigt in die nächsten schweren Spiele gehen kann. 

Das sagt der Gegner:   ufc-marktallhau.jimdo.com/spielberichte/saison-2011-2012/

Vorschau: Unser nächster Gegner Gr. Petersdorf bekam in dieser Runde eine 6:0 Packung von Wiesfleck. Gut, wir haben dort auch nicht gerade geglänzt, aber heuer konnten wir mit Wiesfleck sehr gut mithalten. Da unser nächster Gegner in der Tabelle punktegleich  mit dem SVK dasteht, scheint ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten zu sein. Die Heimreise zurück von Gr. Petersdorf trat man aber bisher nicht immer mit Freude an. Dennoch sollte ein Punktezuwachs möglich sein. Die Chancen dazu stehen jedenfalls nicht schlecht!

Fotos vom Spiel gibt es hier -->

 

20. Runde Gr.Petersdorf - SVK 1:0

Spielszene Kampfmannschaft

Am Chancentod gestorben

Ausgangslage: Unser Team musste heute auf Abwehrroutinier PETEK verzichten. Valon CEKA stand zum ersten Mal in der Startelf. Dadurch war der SVK, vor allem in der zweiten Hälfte, offensiver ausgerichtet und spielte einen erfrischenden Angriffsfußball, der am Ende leider nicht belohnt werden sollte.

1.HZ: Die besseren Chancen in HZ 1 gehörten den Gastgebern. In der 13' Minute zieht ein 'Petersdorfer Spieler plötzlich alleine auf unseren Goalie zu, doch JELENCSITS stellt sich ihm entgegen und kann den Ball ins Torout befördern. Gefährlich wurde es auch nach einem direkt zum Tor gedrehten Eckball, den unser Schlussmann erneut über die Latte ins Out befördern kann. Glück hatte man zudem in der 39' Minute, als ein Ball durch einen Freistoß noch an die Querlatte abgewehrt werden konnte. Wer nun glaubt, dass die Heimischen in den ersten 45 Minuten dominierend waren, der irrt. Denn die Gastgeber wirkten in der Abwehr nicht gerade sattelfest. Leider konnte der SVK daraus kein Kapital schlagen. Man spielte bis zum Strafraum gefällig, doch der Torabschluss erfolgte zu wenig. In Minute 8' sprintet RADAKOVICS in einen Querpass der 'Petersdorfer, läuft auf Torwart Halilovic zu, aber sein Schuss findet nur den Weg ins Torout. In der 20' Minute schließt PAUKO ein Solo zu spät ab. Da die Platzbesitzer nach den oben aufgezählten Möglichkeiten ihr Pulver bereits verschossen hatten, blieb es beim 0:0 zur Pause.

2. HZ: Die zweite Hälfte war Gr. Petersdorf nur die ersten Minuten im Angriff. Eine nicht ungefährliche Situation, nach einer Flanke in unserem Strafraum, konnte von einem unserer Abwehrspieler aber geklärt werden. Danach spielte nur mehr der SVK. Den Auftakt machte PAUKO David in der 50' Minute. Alleine läuft er auf den heimischen Torwart zu, doch dieser wehrt seinen Schuss noch irgendwie an die Latte. Zwei Minuten vorher ließ PROMITZER einen scharfen Schuss Richtung 'Petersdorfer Tor los. Die Steiner-Elf ließ nun nicht mehr locker und diktierte das Spiel. Gr. Petersdorf war im Sturm abgemeldet. So erspielten sich die Gäste Angriff um Angriff. Fatalerweiße kam da der Schiedsrichterassistent zwei mal nicht ganz mit. Ein schneller, steiler Pass auf unsere Sturmspitzen wurde irrtümlicherweiße vom "Wachler" auf der Seite als Abseits erkannt. Auffallend, dass die Anzeige nicht sofort, sondern erst nach ein paar Sekunden Verzögerung kam! Der SVK hätte mit zwei Spielern unbedrängt aufs Tor marschieren können. Als ob das nicht schon genug wäre, gab es nur wenige Augenblicke eine ähnliche Situation, die die mitgereisten SVK-Anhänger (zurecht) endgültig in Rage versetzte. Wieder wurde ein klares NICHT-Abseits nicht als solches erkannt. Trotz dieser eindeutigen Fehlentscheidungen hatten es die Auswärtigen selber in der Hand, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Die beste Gelegenheit gab es nach 60' Minuten.  Die 'Petersdorfer spielen einen katastrophalen Pass Richtung Halilovic, doch vor ihm steht PAUKO, auf dem man anscheinend nicht geachtet hat (welch Glück war das diesesmal kein Abseits!). PAUKO spielt quer zum heraneilenden SCHOLZ Patrick, der vor dem völlig leer stehenden Tor das Leder Richtung Tor schießt. Der SVK war bereits auf Torjubel eingestellt, da kam aus dem Nichts ein Gr. Petersdorfer Spieler dahergerauscht und schmeißt sich mit den Fuß voran in die Schussbahn und kratzt den Ball noch vor der Linie ins Out. In der 69' Minute spielt sich ZAMBO Kevin frei und kommt auch zum Schuss, der jedoch genau beim Schlussmann landet. Ein Freistoß von GABEL wird zum Lattenpendler, der auch nicht über die Linie hüpft. Es war wie verhext - nur sollte es noch schlimmer kommen. Wenige Minuten vor Schluss gibt es einen Freistoß für die Heimischen aus weiter Entfernung, beinahe am Mittelkreis. Wohl keiner rechnete sich hier etwas aus, aber ein scharfer flacher Schuss, der noch aufsprang, passte genau im Eck.  So stand es 1:0 für die Heimischen und das nach dem ERSTEN wirklich ernst zu nehmenden Torschuss in HZ 2!! Der SVK konnte sich von dem Schock nicht mehr erholen. Gr. Petersdorf nudelte den knappen Vorsprung herunter. Fortuna trat uns heute mit Füßen; der Fußballgott trug heute ein dunkelblaues SVG-Trikot und ganz Gr. Petersdorf feierte als ob Ostern und Weihnachten zusammenfiel.

Fazit: Da spielt man, mit einer der wohl besten Leistungen der ganzen Saison, Gr. Petersdorf die zweite Halbzeit quasi an die Wand, doch steht man am Ende mit leeren Händen da. So ungerecht, so bitter kann Fußball sein. Die Köpfe braucht man dennoch nicht hängen zu lassen, denn mit solchen Leistungen wird das Pendel auch wieder zu Gunsten des SVK ausschlagen. 

Das sagt der Gegner:   zur Seite von Gr.Petersdorf -->

Vorschau: Stuben lautet unser nächster Gegener, gegen die wir noch eine offene Rechnung vom Herbst haben (4:0 Niederlage). Bei den Gästen ist ein Spieler (Glatz M.) gesperrt. Leicht wird es dennoch nicht, aber mit einem 3- Punkter könnten wir den Polster zum Abstiegsplatz möglicherweise bereits entscheidend ausbauen. Das sollte hoffentlich Motivation genug sein!

Fotos vom Spiel -->

 

Kurzbericht: Heiligenbrunn - SVK 2:1

Spielszene Kampfmannschaft

Gastgeber drehen Spiel in 3 Minuten!

Ausgangslage: Der SVK musste heute leider zwei Stammspieler vorgeben. PETEK wurde für zwei Spiele gesperrt und GABEL war leider nicht ganz fit für die komplette Spielzeit. Trainer STEINER stand ebenfalls nicht zur Verfügung. In der Startelf standen wieder die Winterneuzugänge CEKA Valon und STEINER Maximilian.

1.HZ: Nach dem üblichen Abtasten beider Mannschaften zu Beginn machten die Gäste zum ersten Mal in der 19' Minute auf sich aufmerksam: Ein flacher Schuss von ZAMBO Kevin setzt tückisch vor Heimtorwart Kerschbacher auf, der ihn gerade noch so ablenken kann, dass das Spielgerät an die Stange klatscht. Wenige Minuten später ein weiterer Distanzschuss, doch diesesmal war man erfolgreicher. PROMITZER schlentzte den Ball in die Maschen zur 0:1 Führung für die Auswärtigen. Die Heimischen konnten bis zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich gefährlich vor unser Tor kommen. Erst zum Ende der 1 HZ gab es dann nochmal einiges zu notieren. Zunächst hatten die Gastgeber eine tolle Möglichkeit, aber SVK-Schlussmann JELENCSITS konnte einen sicher scheinenden Treffer, nachdem ein Heiligenbrunner Spieler schön frei gespielt wurde, noch abwehren. Unmittelbar danach, die nächste große Chance, diesesmal für den SVK. PAUKO zieht alleine auf aufs heimische Gehäuse, kann den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang den Gastgebern der Ausgleich. Nach einer Standardsituation und einer daraus resultierenden weiten Flanke in den 5er, herrschte kurze Unachtsamkeit in unserer Abwehr. Leider wurden wir durch eine solche Situation wieder einmal überrumpelt (einen ähnlichen Gegentreffer mussten wir schon gegen Stuben einstecken). Vogrincic war zur Stelle und erzielte den 1:1 Ausgleich in letzter Minute. Schluss war aber noch nicht. Beinahe wäre der Heiligenbrunner-Schlussmann noch von seinem eigenen Spieler überrascht worden. Er konnte jedoch das Spielgerät noch über die Querlatte drehen. Doppelt Schade aus Sicht der Steiner-Elf.

2. HZ: Schlimmer hätte die zweite Halbzeit für unser Team nicht beginnen können. Erneut zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt konnten die Heimischen jubeln. Just der in der Torschützenkönig Führende Kedl M. schraubte sein Torkonto mit dem 2:1 Führungstreffer in die Höhe. Es waren erst 3' Minuten in der 2. Hälfte gespielt. Der SVK versuchte die restliche Zeit das Spiel an sich zu reißen. Gelegenheiten zum Ausgleich waren auch da, wenn auch nur wenige. Dafür hätte es nach 76' Minuten im Heiligenbrunner Tor eigentlich einschlagen müssen. Wieder war es PAUKO der durch einen Ausrutscher eines Heiligenbrunners völlig alleine vor Goalie Kerschbacher stand. Leider blieb der Umkurvungsversuch unserers Legionärs an Kerschbacher hängen, der die Kugel von PAUKO ihm gerade noch wegschnappen konnte. Heiligenbrunn war in den weiteren zweiten 45 Minuten in der Offensive wenig gefährlich. Harmlose Distanzschüsse brachten niemanden ins Schwitzen. Den Schlusspunkt in einer allgemein eher durchschnittlichen Ligapartie setzten wieder die Gäste. Nach einem Freistoß aus großer Distanz kann Tormann Kerschbacher erneut mit letztem Einsatz klären und den Ball an die Querlatte ablenken.

Fazit: Aufgrund der Chancenanzahl wäre ein Unentschieden mit Sicherheit das gerechtere Ergebnis gewesen. Heiligenbrunn merkte man die Verunsicherung der letzten Partien vor allem in der ersten Hälfte an. Mit dem glücklichen Ausgleich und dem schnellen Führungstreffer bekamen die Heimischen etwas mehr Sicherheit. Trotzdem war Heiligenbrunn bei weitem nicht übermächtig, aber die mangelnde Chancenauswertung des SVK brachte den Gastgebern schließlich den Sieg. 

Das sagt der Gegner:   zur Seite von Heiligenbrunn ->

Vorschau:  Ein vorentscheidendes Spiel könnte für den SVK die nächste Runde bringen. Mit einem Heimsieg gegen "Nachzügler" Bocksdorf, könnte man bereits 3 Runden vor Schluss den Ligaerhalt endgültig zu 100% bringen - völlig unabhängig wie das Spiel Markt Allhau - Oberschützen ausgeht. Mit PETEK wird wieder ein Spieler fehlen. Dennoch wäre alles andere als ein Punktgewinn zu wenig. Es gilt nun, beruhigt in die letzten Runden zu gehen. Auf geht's!

Fotos vom Spiel -->

 

Kurzbericht Oberschützen - SVK 0:2

Spielszene Kampfmannschaft

SVK erkämpft sich den ersten vollen Erfolg!

Ausgangslage: Nach der mißglückten Auftaktvorstellung gegen Wiesfleck war von Seiten des SVK Wiedergutmachung angesagt - aber auch die Gastgeber aus Oberschützen wollten sich von der Auftaktpleite gegen Stuben rehabilitieren. Ein wichtiges Spiel also, und das bereits in der 2. Runde, bei dem der SVK wieder auf die gewohnte Stärke von GRAF Markus zurückgreifen konnte. Das Spielsystem blieb gegenüber Wiesfleck unverändert.

1.HZ: Beinahe hätte das Spiel für unsere Mannschaft wieder denkbar ungünstig begonnen. Nach nur einer Minute verhängte der Spielleiter einen Freistoß, welcher von einem Oberschützener Spieler geschickt per Kopf verlängert wurde und so noch brandgefährlich wurde. Das runde Leder klatschte aber zum Glück für den SVK von der Querlatte ins Torout. Durchatmen bei den Gäste, bei denen das Glück wieder zurückzukommen schien. Der SVK wirkte heute bissiger, wobei man den Oberschützener einige gravierende Schwächen recht schnell anmerken konnte. Viele haarstreubende Abspielfehler sowie mangelhaftes Zweikampfverhalten zogen sich durch das gesamte Spiel der Heimischen. Im Gegensatz zu der Steiner-Elf, die heute behertzt kämpfte. Einen ersten Ansatz gab es bereits nach 7' gespielten Minuten zu bestaunen: Unser neuer, ballsichere Sturmtank PAUKO David legte ein Solo hin, das aber am Abschluss scheiterte. Nichts desto trotz konnte der SVK die Lage unter Kontrolle halten. In der 16' Minute führt eine gekonnt, souveräne Situation schließlich zum 0:1 für den SVK, als PAUKO mit nur einem Aussteiger gleich zwei Oberschützener-Verteidiger ins Leere rutschen lässt und somit freie Bahn zum Torschuss hat. Der Ball passt genau ins kurze Eck. Zum ersten Mal konnte der SVK sich über einen Treffer freuen. Oberschützen blieb zunächst weiterhin lästig. Nach einem extrem scharfen Distanzschuss der an die Stange prallt, stand uns Fortuna erneut zur Seite. Vielmehr hatten die Gastgeber jedoch offensiv nicht zu bieten. Für unwissende Zuschauer gab es danach eine besorgnisseregende Szene zu sehen: Plötzlich lag der Oberschützener Spieler Pelzmann P. zuckend am Boden. Wie uns Oberschützener Zuschauer mitteilten handelte es sich dabei um einen epileptischen Anfall. Ein Arzt war sofort zur Stelle und konnte die Situation zum Glück schnell beruhigen, da solche Anfälle von diesem Spieler bereits nichts unbekanntes waren. Wie bereits auf der Startseite erwähnt, wünschen wir dem Spieler eine rasche Wiedergenesung! Schlimm genug, dass soetwas vorfallen musste möchten wir im Zuge der kurz auftretenden Hektik und der daraus resultierenden "Attacke" eines Oberschützener Spielers an GRAF  diesem hier absolut NICHTS vorwerfen oder unterstellen (auch wenn man dies vielleicht etwas anders regeln konnte). Trotzdem sollte dieser Spieler noch weiterhin in jeder Hinsicht "auffallen". Wie auch immer wurde das Spiel nach einer entsprechenden Behandlungspause fortgesetzt. Dabei hatte nur mehr der SVK gute Aktionen zu vermelden. Ein gut getretener Freistoß folgte eine Top-Chance, als ZAMBO Kevin allein auf den Heimischen Schlussmann zuläuft, dieser den Ball aber mit letztem Einsatz noch in den Corner abwehren kann. Danach war einmal Pause. 

2. HZ: Konnten die Gastgeber in Halbzeit eins noch zumindest einige, mehr oder wenig gute, Offensivaktionen starten, blieben sie in Halbzeit zwei ziemlich farblos. Lediglich ein platziert getretener Freistoß aus relativ weiter Distanz brachte unseren Goalie WEBER noch kurz ins Schwitzen; doch unser Schlussmann konnte den Schuss sicher entschärfen und über die Querlatte lenken. Ausserdem häuften sich bei den Heimischen die Fehler im Spielaufbau. Der SVK drängte zusehends auf eine Vorentscheidung. Nach 50' Minuten kommt PAUKO nach einem Zuckerpass von HANIFL Ivo im Strafraum unbedrängt an die Kugel, doch am besten Oberschützener Spieler - Torwart Hutter - war nicht vorbeizukommen. Sieben Minuten später die nächste Riesenchance auf das zweite Tor: wieder war es PAUKO der zum Schuss kam. Der Ball ging zwar an Hutter vorbei, jedoch kullerte er auch knapp am Tor vorbei. Das 0:2 lag in der Luft und fiel schlussendlich nach 68' Minuten verdientermaßen nach einem Eckball. ZAMBO Kevin schraubte sich hoch und köpfelte das Spielgerät in die Maschen. Die Verunsicherung der Schulstädter wurde damit nicht verringert, wodurch der SVK das Spiel einigermaßen beruhigend über die Runden schaukeln konnte. Einzig der Schiedsrichter, über den man eigentlich besser nichts Weiteres sagen sollte, erhitzte die mitgereißten SVK-Anhänger (zurecht!) einige Male: anscheinend ist zumindest ein auffälliger Oberschützener Spieler "gleicher als gleich", anders kann man sich diverse Entscheidungen nicht erklären. Am Spielausgang hatte dies zum Glück keine Auswirkungen.

Fazit: Der SVK konnte gegen verunsichert wirkende Gastgeber nicht zuletzt dank eines sehr guten Zweikampfverhaltens den ersten vollen Erfolg einfahren. Vor allem in der zweiten Halbzeit, wo man auf das 0:2 drängte, bot man eine ansprechende Leistung, die, im Gegensatz zum Auftakt, Lust auf mehr macht.

Das sagt der Gegner: ufc-oberschuetzen.sportunion.at/start.php

Vorschau:  Mit Landesligaabsteiger Eberau wartet eine ungleich schwerere Aufgabe auf den SVK. Im ersten Heimspiel der Saison - das passend gleich unser "Kirtagsspiel" ist - kann man nun einigermaßen befreit aufspielen. Die Favoritenrolle liegt bei den Gästen, doch wir hatten schon des Öfteren bewiesen, dass wir gerade solche Teams mehr als nur ärgern können. 

Spielbericht SVK-Eberau

Spielszene Kampfmannschaft

Eberau zu abgebrüht!

Ausgangslage: Keine guten Vorzeichen beim SVK: unsere Elf musste gleich 3 Stammspieler vorgeben. Unser neuer Abwehrlegionär PETEK dürfte dabei leider länger ausfallen. Zudem waren RADAKOVICS und GABEL heute nicht dabei. Auch die Gäste aus Eberau haben noch einige Spieler auf ihrer Verletztenliste stehen. Wie man am Ende deutlich sah, konnten die Pinkataler ihre Ausfälle wesentlich besser kompensieren als die Heimischen.

1.HZ: Trotz Temperaturen jenseits der Schmerzgrenze entwickelte sich ein relativ flottes Spiel bei dem die Eberauer sofort das Heft in die Hand nahmen. Ungünstig entwickelte sich der Spielverlauf für den SVK, denn bereits mit dem ersten Angriffsversuch der Gäste, erwischte es unsere Defensive eiskalt. Aus abseitsverdächtiger Position wurde ein "tödlicher Pass" auf Kurucz gespielt der nach 6' Minuten alleine auf Goalie WEBER zulief und ihm keine Chance ließ. Somit mussten wir erneut (wie beim Wiesfleck Spiel) einen frühen 0:1 Rückstand hinterherlaufen. Die restliche erste Halbzeit konnten die Pinkataler nur mehr einmal noch aufzeigen: Bei einem Gewaltschuss in der 22' Minute aus der Ferne klatschte das Leder jedoch nur an die Stange. Den Abpraller wollte ein Eberauer verwandeln, dieser Stand aber bereits im Abseits. Zuvor versuchte sich ZAMBO am ersten Schuss in Richtung Gehäuse von Gästetormann Walter. A propos Walter, dieser bot den mitgereisten Eberaufans ungewollte kurze "Zittermomente" als er sich in eins-zu-eins Dribblings mit unseren Stürmern zweimal nur knapp durchsetzen konnte. Ansonsten war von der SVK Offensive vor der Halbzeit nicht viel zwingendes zu bestaunen. Dennoch hätte es nach 36' Minuten gut und gerne den Ausgleich geben können - vielleicht sogar müssen. Nach einem Freistoß für uns herrschte in der Eberauer Defensive kurze Verwirrung. Der Ball fand den Weg aber nicht über die Torlinie, da auch der Nachschussversuch aus ausichtsreicher Position sogar über das hintere Tornetz segelte. Mehr ließ Eberau nicht zu. Die Gäste hatten mehr Spielanteile luden dem SVK aber duch einige schlechte, unmotivierte Zuspiele immer wieder zu Angriffen ein. Die Gastgeber konnten freilich keinen einzigen davon auch nur annähernd nutzen. 

2. HZ: Druckvoller Beginn der Gäste, die wie in Halbzeit eins sofort das Kommando übernahmen; und wieder haute uns ein schnelles Gegentor von unseren Ausgleichsbemühungen zurück. In der 52' Minute verhängte der Spielleiter sofort und zurecht einen Elfmeter, nachdem WEBER einen Eberauer Gegenspieler zu Fall brachte. Stubits verwandelte den Strafstoß zum vorentscheidenden 0:2 sicher. Damit lief das Eberauer Werkl wie geschmiert. Der SVK konnte nicht mehr entscheidend zusetzen und musste noch zwei weitere Gegentreffer einstecken. Das 0:3 entsprang einem Eckball - das 0:4 einem Sololauf von Molnar der nicht und nicht gestoppt werden konnte. Es wurde ihm auch sehr leicht gemacht. Spätestens mit dem zweiten Gegentreffer war die Partie gelaufen. Nach dem dritten Treffer zogen sich die Eberauer weiter zurück, doch selbst da gelangen den routinierten Gästen noch Treffer Nummer 4. Wie's halt eben so oft ist, wenn's läuft dann läuft's und wenn nicht dann eben nicht.

Fazit: In Halbzeit eins konnte der SVK die Partie noch relativ offen gestalten. Zwingende Chancen konnten jedoch eindeutig zu wenig herausgespielt werden. Die Gäste wirkten cleverer und machten das Spiel, obwohl einige Verunsicherungen in der Abwehr nicht zu übersehen waren. Der frühe Führungstreffer spielte den Eberauern natürlich ideal in die Karten. In Halbzeit zwei wurden alle Kukmirner Hoffnungen mit dem 0:2 früh zerstört. Danach hatten wir nicht mehr viel entgegen zu setzen. Eberau spielte die Partie trocken herunter und gewann verdient  alleine wegen den besseren Torchancen, die zudem fast alle genutzt werden konnten!. Das letzte Tor war jedenfalls sicher zu viel des Guten, aber am Ende ist das alles doch auch nur reine Makulatur.

Das sagt der Gegner: http://www.sveberau.com


Vorschau:  ..FOLGT...

Spielbericht SVK-Rechnitz

Spielszene Kampfmannschaft

Ausgangslage: Der SVK konnte heute wieder aus dem vollen Kader schöpfen. Unsere zwei verletzten Spieler RADAKOVICS und PETEK waren wieder dabei. Von Haus aus spielte aber nur unser Legionär. RADAKOVICS wurde zur Halbzeit eingewechselt. Mit Rechnitz hatte der SVK noch eine offene Rechnung vom Frühjahr zu begleichen. Die Vorzeichen standen nicht schlecht, erwischten die Gäste nämlich einen Fehlstart in die Saison. Doch der SVK konnte daraus kein Kapital schlagen.

1.HZ: Bei strahlendem Sonnenschein gelang den Gästen aus Rechnitz die erste gefährliche Situation nach 5' gespielten Minuten. Ein flacher Querpass von der Seitenlinie Richtung 5er konnte von WEBER unorthodox liegend weggefaustet werden. Glücklicherweise kam die Kugel so zu einem unserer Verteidiger der die Sache bereinigen konnte. Mit dem ersten Torschuss aufs Gästegehäuse gelang dem SVK gleich ein Tor. ZAMBO Kevin nahm sich ein Herz und wuchtete den Ball von der Strafraumgrenze aus zum 1:0 nach 10' Spielminuten in die Maschen. Ein gelungener Auftakt für uns, der noch besser werden hätte können. Nur eine Minute später kommt erneut ZAMBO an den Ball, nur diesesmal konnte der aufmerksame Gästegoalie schlimmeres verhindern. Leider wurde diese kurze Drangperiode des SVK durch eine Standartsituation der Rechnitzer und einem daraus resultierenden Tor plötzlich gestoppt. Ebenfalls mit ihrem ersten Torschuss gelang Hummel nach 15' Minuten der Ausgleich zum 1:1, nachdem der Ball über Umwege zu ihm gelang. Völlig freistehend versenkte der Routinier das runde Ding ins Gehäuse der Heimischen. Das Spiel war danach ausgeglichen mit Vorteilen für die Gastgeber, die öfters mit Weitschüssen ihr Glück versuchten. Am knappsten vorbei ging ein Schuss von PETEK in der 28' Minute. Auch die Rechnitzer wurden noch einmal im Sturm aktiv. In der 39' Minute zog ein Spieler alleine auf WEBER zu, der den Ball aber mit letztem Einsatz noch abwehren kann. In der 44' Minute kommt PAUKO zu kurz und verletzt sich dabei auch noch. Der SVK war in der Offensive zwar bemühter, konnte sich aber leider keine zwingenden Chancen herausspielen.

2. HZ: In Halbzeit zwei versuchte der SVK das Spiel mehr unter Kontrolle zu bringen. Die Gäste zogen sich etwas mehr zurück und lauerten auf sich bietende Kontermöglichkeiten. Dabei erwies sich der nicht unter Kontrolle zu bringende Rechnitzer Spielmacher Nimac Marin als das "Um- und Auf" für die Gäste. In der 53' Minute konnte der besagte Spieler wieder einmal nicht gestoppt werden. Zum Glück entschied sich Nimac selber zu schießen anstatt auf den völlig allein stehenden, verzweifelt-wartenden,  Hummel zu passen. Obwohl der SVK das Spiel machte, blieben die Rechnitzer mit ihrer Kontertaktik immer gefährlich. Nach 63' Minute war es erneut Nimac der ein Solo ansetzte und nur durch WEBER am Torerfolg gehindert wurde. In der 66' Minute ging ein Schuss der Rechnitzer nur knapp am bereits verwaisten Tor vorbei. Glück für den SVK. Trotz dieser Möglichkeiten hatte man den Anschein, dass vielleicht doch noch mehr drinnen sein könnte. Zuvor schon hatten sich die Rechnitzer bereits selber dezimiert, als Puskarits zurecht seine zweite Gelbe Karte erhielt und somit vom Platz gestellt wurde. Dieses plus an Spielern für den SVK hielt jedoch nicht lange. Nur 3 Minuten später erwischte es GABEL der beim Versuch Nimac zu bremsen, als letzter Mann glatt Rot sah. Somit hatten beide Teams mehr Platz. Nach 74' Minuten eine tolle Gelegenheit für die Steiner-Elf als PETEK, fast ähnlich wie in Halbzeit eins beim 1:1 Ausgleich, nach einem Eckball an den Ball kommt, ihn aber am Tor vorbei zielt. Das sollte sich bitter rächen, denn nur eine Minute später pfeift Schiedsrichter Holndonner auf Freistoß für Rechnitz aus einer brenzligen Distanz. Wieder einmal konnte Nimac nur durch ein Foul aufgehalten werden. Der bis dahin eher durch rüdes Einsteigen auffallende Tot Stanislav zirkelte den Ball flach an der SVK-Mauerfront vorbei ins lange Eck. Ein schmeichelhafter Führungstreffer zum 1:2, der das Spiel schlussendlich entscheiden sollte. Rechnitz zog sich die restlichen 15 Minuten komplett zurück. Den Heimischen gelang es nicht, diesen Abwehrriegel zu durchbrechen. Zu oft, wie im gesamten Spiel, kamen die Pässe entweder nicht an oder wurden Alleingänge frühzeitig gestoppt. Die Gäste stemmten sich mit aller Wehr dagegen, was schließlich zu einem nächsten Platzverweis führte. Der Schütze des Siegestreffer wurde für sein unsportliches Verhalten völlig verdient ausgeschlossen - glatt mit "Rot" (obwohl er frühzeitig schon Gelb gesehen hatte). Dennoch konnten sich die Auswärtigen am Ende freuen. Die allerletzten Bemühungen des SVK blieben nämlich erfolglos. In der Nachspielzeit hätte ein Schuss von PETEK (?) eigentlich einschlagen müssen, aber Torwart Taschler hielt die Kugel und damit 3 Punkte irgendwie noch fest.

Fazit: Eine Niederlage die man mit der 0:3 Schlappe vom Frühjahr nicht vergleichen kann. Damals hatten wir niemals auch nur Ansätze auf einen vollen Erfolg. Im heutigen Spiel war der SVK zumindest ebenbürtig, verabsäumte es aber aus den sich bietenden Möglichkeiten, Kapital zu schlagen. Die Niederlage schmerzt umso mehr, da man es auch heute nicht geschafft hat, den SV "Nimac" Rechnitz zu biegen.  Die Gäste entführten somit zum wiederholten Male alle Punkte aus Kukmirn.

Das sagt der Gegner: ..FOLGT..

Vorschau:  Durch die für uns günstigen Ergebnisse bleibt der SVK vorläufig auf Platz 8. Der Vorsprung auf das hintere Tabellendrittel ist aber geschmolzen. Von daher sollte man tunlichst alles daran setzen gegen den nächsten vermeintlichen Nachzügler Markt Allhau zu punkten - wenn's geht natürlich voll. Nur leider zählt der Boden in Markt Allhau nicht gerade zu unseren Lieblingsplätzen. Es ist an der Zeit dies zu ändern. Möglich ist alles, wenn das Glück im Abschluss zu uns wieder zurückkehrt.

Kurzbericht Markt Allhau - SVK

Spielszene Kampfmannschaft

Ausgangslage: Beim SVK musste in diesem Spiel GABEL vorgegeben werden, der nach seiner Roten-Karte vom Rechnitz Spiel für ein Spiel gesperrt wurde. Des Weiteren saß JANDRISEVITS nur auf der Bank. Die Gastgeber konnten in dieser Saison erst zwei Punkte einfahren und warteten demnach noch auf ihren ersten Heimerfolg. Die Kukmirner hingegen konnten bisher ihre 2 Siege nur in der Fremde einfahren. Wieder einmal erwieß sich der SVK jedoch als "Retter in der Not" der schwächelnden Mannschaften quasi unfreiwillig auf die Beine hilft. Markt Allhau ist also weiterhin keine Reise Wert für uns.

1.HZ: Der SVK kam gut ins Spiel und hatte nach bereits 2' Spielminuten den ersten Eckball zu verzeichnen. Den Heimischen merkte man die Verunsicherung sichtlich an. Die Gäste übernahmen von Minute zu Minute das Spiel ohne jedoch zwingende Torchancen zu produzieren. Es wurde für die 2. Liga ungewöhnlich schnell gespielt. Unsere Elf zeigte in der Offensive zwar immer wieder gute Ansätze, mehr als eine wirklich gute Gelegenheit stand in HZ 1 aber nicht zu Buche. In der 21' Minute kommt RADAKOVICS (der später leider verletzt ausscheiden musste - wir wünschen an dieser Stelle rasche Genesung) nach einem Stangelpass in den Fünfer etwas zu kurz. Markt Allhau hatte knapp vor dem Pausenpfiff die größte Torgelegenheit, als ein Spieler alleine auf Goalie WEBER stürmt, das Spielgerät doch ziemlich Weit am Gehäuse vorbeischießt. Aus solchen Angriffsbemühungen der Allhauer heraus versuchte der SVK immer wieder durch blitzschnell vorgetragene Konter zum Erfolg zu kommen - viel kam dabei leider nicht heraus. Zu wenig wurde es auch probiert, von der Distanz einfach mal die Kugel aufs Tor zu knallen. Das 0:0 zur Pause war die logische Konsequenz.

2. HZ: Wie schon des Öfteren in Markt Allhau erlebt, ging der zweite Spielabschnitt komplett an uns vorbei.  Zunächst verlief die zweite Hälfte noch ähnlich der ersten. Markt Allhau traute sich mehr zu. Zudem fing unsere Abwehr immer mehr zu wackeln an. Hier war es vor allem die Nr. 10 der Gastgeber, die uns Sorgen bereitete. Wie schon im Spiel gegen Rechnitz, konnten wir einen Spieler nicht aufhalten, der schlussendlich spielentscheidende Situationen herausspielte. In der 60' Minute war es dann soweit - irgendwie kam Udvardi an den Ball und staubte die Kugel zum 1:0 Führungstreffer ab. Wie das von statten ging bleibt dem Verfasser dieser Zeilen noch jetzt ein Rätsel. Die Steiner-Truppe reagierte richtig und vor allem schnell auf den so nicht zu erwartenden Verlusttreffer. Nachdem PAUKO sehr gut freigespielt wurde, stand unser Legionär alleine vor dem Allhauer Torwart. Das 1:1 nur 2 Minuten nach dem 1:0 war kein Problem für PAUKO. Anstatt auf einen Ruck bei unserem Team zu hoffen, bekamen wir in der 69' Minute die nächste Ohrfeige. Wieder stand unsere Defensive grottenschlecht. Novosel köpfelte nach einem Eckball perfekt zum 2:1 ein. Nur zwei Minuten später die Vorentscheidung als Arthofer sich mühelos von seinen Gegenspieler abschütteln konnte und einen,  zugegebenermaßen wunderschönen, Lupfer zum 3:1 versenkte. Die Gäste konnten in Folge nichts mehr zusetzten. Viel mehr gelang dem UFC in der 89' Minute durch Krautsack D. das 4:1.

Fazit: Die Niederlage fiel zu hoch aus, konnte der SVK immerhin in der ersten Halbzeit das Spiel für sich entscheiden: nur vergas man dabei auf das, was zählt - nämlich Tore zu schießen. Die Truppe aus Markt Allhau, die sich keineswegs wie ein Nachzügler präsentierten, zeigte uns wie's geht.  Nur schön zu spielen reicht einfach nicht aus, um in der Liga zu punkten. Patzer in der Defensive werden sofort bestraft, gute Gelegenheiten/Ansätze im Sturm wurden ohne konsequenten Nachdruck ausgelassen. So wird es leider schwer werden für uns, wieder in die Spur zu kommen.


Das sagt der Gegner: ..FOLGT..

Vorschau:  Die Heimbilanz gegen unseren nächsten Gegner ist wesentlich besser als Auswärts. Das war's aber schon mit dem positiven Vorankündigungen. Gr. Petersdorf muss aufpassen: Bisher gab es bei fast jeden Spiel kurioserweise einen Ausschluss hinzunehmen. Jeder Ausgang ist also möglich.

Kurzbericht SVK-Gr.Petersdorf

Spielszene Kampfmannschaft

Ausgangslage: Nach der vorwöchigen Schlappe in Markt Allhau war der SVK gegen den nächsten "Nachzügler" gefordert. Die Gäste aus Gr. Petersdorf konnten bisher auch nur fünf Punkte erobern und waren ebenfalls gefordert. Bei den Kukmirnern kam GABEL nach seiner Sperre wieder zurück ins Team. 

1.HZ: Der SVK startete sehr verhalten in die Partie. Die ersten Momente gehörten den Gästen die nach 7' Minuten beinahe in Führung hätten gehen können, als ein Stangelpass von einem Kukmirner Defensivspieler gerade noch ins Torout geschoben werden konnte. Nur eine Minute später prüfte ein Gästespieler mit einem wuchtigen Distanzschuss unseren Goalie WEBER. Die restliche Spielzeit konnten die 'Petersdorfer keine einzige wirklich zwingende Torchance mehr herausspielen. Oftmals probierte es man mit Weitschüssen, doch zum Glück für die Gastgeber wurden diese entweder geblockt oder waren ungefährlich. Die Steiner-Elf hatte das erste mal nach 11' Minuten eine sehr gute Chance. Nach einem weiten Freistoß von der Seitenoutlinie ging das Spielgerät nur knapp an unseren Spielern vorbei, die um den Tick zu kurz kamen. In der 21' Minute hätte unser Legionär PAUKO eine aussichtsreiche Gelegenheit, ein Solo allein auf den Gästetorwart zu starten, doch die Chance wurde vertändelt. Wieder haderte man mit der schlechten Chancenauswertung. Das Spiel selbst war nicht 2-Liga würdig. Gr. Petersdorf versuchte das Spiel zu machen, was teilweise auch gelang. Zählbares kam dabei jedoch nicht heraus. Die Gastgeber waren meist in der Abwehr beschäftigt und konnten sich nur sporadisch für kurze Zeitpunkte in der gegnerischen Hälfte "festsetzen". Ein schnell herausgespielter Pass auf RADAKOVICS eröffnete ihm einen Alleingang auf Goalie Schneller. Sein Schuss wurde aber von Schneller abgewehrt. So ging es mit 0:0 in die Halbzeit. Luft nach oben war vorhanden. Kukmirn hatte zwar die besseren Möglichkeiten, blieb ansonsten eher farblos.

2. HZ: Die zweite Halbzeit verlief ähnlich überschaubar wie die ersten 45' Minuten. Wieder versuchten es die Gäste, das Spiel in unsere Hälfte zu verlagern. Der SVK kam dadurch zu immer besseren Kontermöglichkeiten. Unsere Abwehr stand heute wesentlich sicherer wie im letzten Spiel und hatte somit wenig Mühe, die Gäste unter Kontrolle zu halten. Ein Zeichen dafür war die Tatsache, dass bis auf einen gefährlichen Freistoß in Minute 56' (wo alle Spieler danebensegelten) nichts mehr von den Auswärtigen zu sehen war. Die verzweifelten Weitschüsse waren für unseren Tormann ein gefundenes Fressen. Nach 66' Minuten passt GRAF ideal auf ZAMBO Kevin der knapp nicht im Abseits stand - ZAMBO kann sich von seinen Gegenspielern absetzen, passt perfekt zu PAUKO der den Ball zum umjubelten 1:0 flach ins lange Eck schiebt. Die Gäste waren gefordert, kamen aber an unserer Defensive nicht vorbei. Nach vorne bot sich den Heimischen nun mehr und mehr Platz für den nächsten tödlichen Konter. Erst in der 84' Minute war das Zittern bei den SVK-Fans vorbei als sich ZAMBO gegen alle durchsetzen kann und die Kugel ins bereits leerstehende Tor zum 2:0 schießen kann. Danach tat sich nichts mehr - der SVK konnte seinen ersten Heimdreier feiern. 

Fazit: Ein durchwachsenes Spiel von beiden Seiten. Der SVK war am Ende das glücklichere Team das hinten gut stand und dank der besseren Chancen nicht unverdient als Sieger vom Platz ging. Ein wichtiger Sieg zum richtigen Zeitpunkt. 


Das sagt der Gegner: ..FOLGT..

Vorschau:  Unser nächster Gegner Stuben hat sich vom Saisonverlauf sicherlich mehr erwartet, liegt der nördlichste Verein der Liga nur 1 mickrigen Punkt vor unserer Mannschaft. In Stuben selbst konnten wir oft überraschen. Ein Sieg ist auch diesesmal durchaus in Reichweite. 

Kurzbericht - EBERAU-SVK (frühjahr 2012)

Vom Winde verweht ...

Ausgangslage: Unser Team musste diesesmal den schmerzlich vermissten Abwehrspieler PETEK wegen einer Gelbsperre vorgeben. Im Tor stand WEBER Patrick. Bei den Gastgebern fehlte ebenfalls ein Spieler wegen einer Gelb/Roten Karte.

1.HZ: Die erste brenzlige Situation im Gästestrafraum konnte man bereits nach nur wenigen Sekunden notieren. Ein scharfer Schuss landete direkt bei Goalie WEBER. Dieser "Warnschuss" half dem SVK jedoch überhaupt nicht, ins Spiel zu finden.  Im Gegenteil, machten die Gastgeber munter dort weiter, was sie bereits so früh andeuteten. Einen Abwehrschnitzer nutzte der 4-fach (!!) Torschütze Ostermann nach 6' Minuten zum frühen 1:0. Der SVK hatte wiederum nur 2' Minuten später Riesenpech, als eine Flanke von SCHOLZ Patrick von einem Eberau abgefälscht nur um Millimeter am Tor vorbeiging. Spätestens mit dem 2:0 durch den Tripplepack Pani, zeichnete sich der weitere Spielverlauf frühzeitig ab. Die Gäste konnten sich im Angriff nicht entscheidend durchsetzen. Dabei wurde oftmals auf den eigentlichen Endzweck vergessen. Gute Ansätze wurden so in Luft aufgelöst und boten den Eberauern ihrerseits Platz für gefährliche Konter. Resultierend daraus hatte Pani bereits vor dem 2ten Tor eine Topchance, indem er alleine auf unseren Tormann zulief, jedoch knapp vorbei schoss. Immerhin gelang dem SVK in Minute 26' sein erstes Tor im Frühjahr. GRANIDTS Peter war nach einem Schuss goldrichtig zur Stelle und konnte einen Patzer des Eberauer Goalies zum zwischenzeitlichen 2:1 ausnützen. Es sollte aber heute nicht der Tag der Steiner-Elf werden. Obwohl man in der ersten Hälfte noch versuchte mitzuspielen, wirkte der Landesligaabsteiger hinten kompakter sowie nach vorne entschlossener. In Minute 38' wurde Ostermann sträflich alleine gelassen - die Folge war das 3:1, was zumindest noch geringe Hoffnungen auf den Umschwung in Hälfte zwei hoch hielt. Es hätte nämlich bereits schlimmer ausgehen können. Somit blieb der SVK wenigstens noch im Spiel.

2. HZ: In den zweiten 45 Minuten ging es Schlag auf Schlag. Zwei Doppelschläge schraubten das Score der Gastgeber auf gleich 8 Tore hoch. Ein einstudierter Freistoßtrick, ausgeführt von Lukacs und vollendet von -nona- Ostermann, brachte das 4:1, auf das nur 2' Minuten später das 5:1 folgte. Ostermann stand erneut dort wo er zum Leidwesen der Gäste heut zu oft stand, nämlich in guter Position, bereit zum faktisch mühelosen Toreschießen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits alles entschieden. Selbst der schöne Treffer vom eingewechselten ZACH Wolfgang genau ins Kreuzeck zum 5:2, ging im Torrausch der Gastgeber beinahe unter. In der 67' Minute traf Pani zum 6:2. Noch immer war nicht Schluss. Der ebenfalls eingewechselte Gober netzte zum 7:2 ein, worauf Pani mit dem 8:2 eine Minute später den Torreigen und die (bereits nervenden*) Fanfarenchöre der Eberauer-Ergebnisdurchsagen endlich ein Ende machte. Der Wind ging zwar recht forsch, trotzdem erlebten wir stürmische 90 Minuten. Die Punkte blieben vom Winde verweht ...

Fazit: Das Ergebnis spricht für sich. Eberau war zu dominant und konnte in keiner Phase des Spieles auch nur annähernd ernsthaft gefordert werden. Die Tore selbst waren großteils gut herausgespielt, bei einem Eberauer Tor hatte der SVK aber auch ("wenn's läuft"..) großes Unglück (von zwei eigenen Spielern unhaltbar ins eigene Tor gelenkt). Entscheidend war das aber wirklich nicht und interessieren wirds ebenfalls keinem mehr.


Das sagt der Gegner: www.sveberau.com/web/

Vorschau:  Ein harter Kampf wartet im nächsten Spiel auf unser Team. Das Derby gegen Eltendorf steht an und beide Mannschaften benötigen dringend Punkte! Das Spiel findet bereits am SAMSTAG statt. Eine entsprechende Reaktion muss jedenfalls zwingend und schleunigst stattfinden, nur dann kann eine Rehabilitation gelingen. 

 * ironisch gemeint ;)